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Schwerpunkte und Ziele unserer Arbeit

Sozialerziehung

In den ersten drei Lebensjahren entwickeln sich die Kinder zu kleinen Persönlichkeiten.
Diese Individualität wird durch die Familie, Verwandtschaft und nähere Bekannte sowie das äußere Umfeld geprägt.
Das Kleinkind lebt überwiegend von dem Vertrauen, welches ihm entgegen gebracht wird und kann sich mit diesem Vertrauen emotional und sozial öffnen.
Seine Persönlichkeit entfaltet sich durch vielfältige Aktionen innerhalb der Familie immer mehr.

Wir haben nun mit unserem familienergänzenden und unterstützenden Bildungsauftrag die Aufgabe, die Kinder mit ihrer Individualität in eine Gruppe sozial zu integrieren.
Dies vollzieht sich im täglichen Zusammenleben der Kinder ebenso wie im Spiel und bei anderen Aufgabenstellungen.
Unter dem Aspekt des sozialen Lernens bietet der Kindergarten ein soziales Umfeld an, in dem die Kinder ihre Erfahrungen machen können.

Nur ein Kind, das sich in einer Gruppe aufgenommen fühlt, kann sein soziales Verhalten entfalten!

  • Es wird fähig Gefühle und Bedürfnisse zu äußern
  • Es lernt Ich, Ja und Nein zu sagen
  • Es wird zunehmend selbstständig
  • Es lernt sich in der Gruppe angemessen einzubringen und sich für das Gruppengeschehen mitverantwortlich zu fühlen
  • Es wird zunehmend kritikfähig
  • Es entwickelt Phantasie und Kreativität
  • Es gewinnt Verständnis und lernt die verschiedensten
  • Verhaltensarten von Menschen zu tolerieren

Sozialerziehung findet unabhängig von Raum, Zeit und Ort statt.

Hierzu einige Beispiele aus den Spielbereichen:

In der Puppenecke lernt das Kind durch Rollenspiele ...

  • das Aufarbeiten von Erlebten.
  • sich in andere Rollen einzufühlen.
  • den Spielverlauf in Gemeinschaft zu erarbeiten.
  • dass der Phantasie  keine Grenzen gesetzt sind.
  • Gestik und Mimik zu erkennen und deuten.
Puppenspiel

In der Bauecke lernt es ...

  • gemeinsam Bauprojekte zu planen.
  • kreatives Gestalten.
  • eigene Ideen zu entwickeln.
Legobaustein

Durch Tisch und Gesellschaftsspiele lernt das Kind ...

  • die Fähigkeit miteinander zu spielen.
  • Regeln zu erlernen und einzuhalten.
  • verlieren zu können.
  • abzuwarten, bis man an der Reihe ist.
Gesellschaftsspiel

Stuhlkreis / gezieltes Angebot

  • vor der Gruppe stehen, im Mittelpunkt stehen
  • fragen, bitten, erzählen, berichten
  • Kommunikationsregeln einhalten
  • gezielt die Sprache einsetzen
  • mehrere gestellte Aufgaben selbständig bewältigen
Stuhlkreis

Folgende weitere Tätigkeiten zum Erlangen soziale Fähigkeiten werden erlernt:

  • Es lernt Ich, Ja und Nein zu sagen
  • Es wird zunehmend selbstständig
  • Es lernt sich in der Gruppe angemessen einzubringen und sich für das Gruppengeschehen mitverantwortlich zu fühlen
  • Es wird zunehmend kritikfähig
  • Es entwickelt Phantasie und Kreativität
Sozialkompetenz

All diese Dinge werden langsam und kontinuierlich je nach Alter der Kinder erlernt.
Das Kind wird in seinem Tun bestätigt und motiviert.