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Bewegungserziehung

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Bewegungserziehung

Ruhe und Bewegung sind keine Gegensätze,
sie ergänzen sich gegenseitig.
Der beste Weg zur Entspannung ist
die Erfüllung der Bewegungsbedürfnisse
der Kinder.

Renate Zimmer

Wir haben das Thema „Bewegung“ zu einem Schwerpunkt unserer Kindergartenarbeit gemacht, da Bewegung zu den Grundbedürfnissen des Menschen gehört und derzeit Bewegungsmangel zur Krankheitsursache Nr.1 zählt. Dieser Mangel führt schon bei Kindern zu massiven Entwicklungs- und Gesundheitsproblemen. Dem möchten wir entgegenwirken.

Wir möchten Kindern die Möglichkeit geben ihren Bewegungsbedürfnissen nachzugehen und gegebenenfalls sie zur Bewegung zu motivieren.

Wenn wir von Bewegung sprechen, meinen wir keine sportlichen Aktivitäten, sondern die alltägliche Bewegung, wie Gehen, Laufen, Rennen, Hüpfen, Springen, Malen, Schneiden, Türen Öffnen, Anziehen, Toben, Klettern, Sprechen, Verständigen, Gefühle Wahrnehmen und Äußern, Denken, Erinnern, Handeln. All das, was uns Erwachsenen sehr vertraut ist.

Kinder hingegen müssen diese Bewegungsabläufe erst lernen, durch ständiges Üben und Wiederholen, denn Bewegung ist nichts, was man von Geburt an kann.

Drei wichtige Bausteine für die Entwicklung eines Kindes werden durch Bewegung möglich:

  • Die Auseinandersetzung mit sich selbst
  • Die Auseinandersetzung mit seiner personalen Umwelt
  • Die Auseinandersetzung mit seiner räumlichen und materiellen Umwelt

    
Im Erfahren und Erleben von Bewegung gewinnt das Kind Erkenntnisse und erfährt Eindrücke, die ihm zur Entfaltung der Persönlichkeit verhelfen. Es erwirbt vielfältige Kompetenzen, wie z.B. Selbständigkeit, Sicherheit, Ausdrucksvermögen und Selbstvertrauen.

Wir möchten, dass die Kinder unserer Einrichtung lernen, Bewegung positiv gegenüberzustehen und mit einem gesunden Körpergefühl und gestärkten Selbst, in den Alltag des schulischen Lebens treten.